22.03.15, 14:47
Ich hatte in der Abteilung -Mitglieder stellen sich vor- bereits von den Problemen meines neu erworbenen SL 500 berichtet und möchte hier mitteilen, wie es weitergegangen ist.
Anfangszustand war, dass der Motor lief, wie "ein Sack Nüsse", also unrund und erkennbar, wurden beim Zünden nicht alle Zylinder befeuert. Nach einer intensiven Sichtung der Gegebenheiten und Auslesen des Fehlerspeichers (nichts eingetragen), wurden folgende Fehlerursachen vermutet:
durch die lange Standzeit von mehr als 4 Jahren:
schlechte Treibstoffqualität (es befanden sich noch geschätzte 4-5 Liter im Tank.
Also habe ich als erstes einmal den Tank mit 74 l Super Plus aufgefüllt.
leichte Risse in den Verteilerkappen und starke Schleifspuren und Oxidation an den Verteilerfingern.
Also, um nicht ständig neue Diagnosen stellen zu müssen, haben wir kurzerhand alle Verteilerkappen, -finger, die Zündkerzen und alle Kabel (alles Bosch) erneuert.
Darüber hinaus alle Filter und Flüssigkeiten ebenfalls.
Ergebnis war, dass der Motor wieder schön rund lief, wie es sich für diesen wunderschönen und seidenweichen 8-Zylinder auch gehört.
Hoffnungsvoll und frohen Herzens machte ich mich mit rotem Werkstattkennzeichen bewaffnet auf, um den Wagen zu einem Reifenhändler zu überführen, denn bei den diversen Proberunden, hatte sich herausgestellt, dass die Reifen den Standmarathon nicht wirklich genossen hatten. Ab ca. 100 km/h klapperten mir die Zähne. Leider endete meine Fahrt nach ca. 2 Kilometern damit, dass die ARS - Leuchte im KI anging und der Motor kein Gas mehr annahm. Nach erstem Schreck stellte ich den Motor ab, startete erneut und siehe da, es ging weiter, wenn auch nur für ca. 500 m. Dieses Verhalten nötigte mir jedoch kein Vertrauen mehr auf, so dass ich mich mit dieser "Start und Stopp"-technik, doch lieber wieder zur Werkstatt begab und meinem Lieblingsschrauber den Wagen ohne weiteren Wortkommentar, aber mit einer eindeutigen Daumenbewegung hinstellte. Mann, war ich angefressen! Nach ein paar Stunden Beruhigungsphase und dem Warten auf einen freien Werkstatt-Platz, wurde der MB Computer beim Auslesen endlich fündig, im Fehlerspeicher wurde ein Fehler im el. Fahrpedal vermerkt. Also den "Freundlichen" angerufen und den Schalter bestellt. Am nächsten Tag abgeholt (Kosten 46,50€) und eingebaut (ist was für Schlangenmenschen, da er im Gaspedal eingebaut werden muss). Lt. meines LS (=Lieblingsschrauber) dient er zur Stabilisierung bzw. Auffinden des Leerlaufes, und da der Motor diesen Zustand nicht fand schaltete er ins Notprogramm. Bitte meine laienhafte Ausdrucksweise entschuldigen, aber ich beschreibe es so, wie ich es verstanden habe.
Ergebnis, ich bin jetzt 30 km mit dem Auto gefahren, war zwischenzeitlich beim KüS (der nur einen verschlissenen Scheibenwischer bemängelte) und werde mein neues Schmuckstück morgen zulassen.
tlov:
Anfangszustand war, dass der Motor lief, wie "ein Sack Nüsse", also unrund und erkennbar, wurden beim Zünden nicht alle Zylinder befeuert. Nach einer intensiven Sichtung der Gegebenheiten und Auslesen des Fehlerspeichers (nichts eingetragen), wurden folgende Fehlerursachen vermutet:
durch die lange Standzeit von mehr als 4 Jahren:
schlechte Treibstoffqualität (es befanden sich noch geschätzte 4-5 Liter im Tank.
Also habe ich als erstes einmal den Tank mit 74 l Super Plus aufgefüllt.
leichte Risse in den Verteilerkappen und starke Schleifspuren und Oxidation an den Verteilerfingern.
Also, um nicht ständig neue Diagnosen stellen zu müssen, haben wir kurzerhand alle Verteilerkappen, -finger, die Zündkerzen und alle Kabel (alles Bosch) erneuert.
Darüber hinaus alle Filter und Flüssigkeiten ebenfalls.
Ergebnis war, dass der Motor wieder schön rund lief, wie es sich für diesen wunderschönen und seidenweichen 8-Zylinder auch gehört.
Hoffnungsvoll und frohen Herzens machte ich mich mit rotem Werkstattkennzeichen bewaffnet auf, um den Wagen zu einem Reifenhändler zu überführen, denn bei den diversen Proberunden, hatte sich herausgestellt, dass die Reifen den Standmarathon nicht wirklich genossen hatten. Ab ca. 100 km/h klapperten mir die Zähne. Leider endete meine Fahrt nach ca. 2 Kilometern damit, dass die ARS - Leuchte im KI anging und der Motor kein Gas mehr annahm. Nach erstem Schreck stellte ich den Motor ab, startete erneut und siehe da, es ging weiter, wenn auch nur für ca. 500 m. Dieses Verhalten nötigte mir jedoch kein Vertrauen mehr auf, so dass ich mich mit dieser "Start und Stopp"-technik, doch lieber wieder zur Werkstatt begab und meinem Lieblingsschrauber den Wagen ohne weiteren Wortkommentar, aber mit einer eindeutigen Daumenbewegung hinstellte. Mann, war ich angefressen! Nach ein paar Stunden Beruhigungsphase und dem Warten auf einen freien Werkstatt-Platz, wurde der MB Computer beim Auslesen endlich fündig, im Fehlerspeicher wurde ein Fehler im el. Fahrpedal vermerkt. Also den "Freundlichen" angerufen und den Schalter bestellt. Am nächsten Tag abgeholt (Kosten 46,50€) und eingebaut (ist was für Schlangenmenschen, da er im Gaspedal eingebaut werden muss). Lt. meines LS (=Lieblingsschrauber) dient er zur Stabilisierung bzw. Auffinden des Leerlaufes, und da der Motor diesen Zustand nicht fand schaltete er ins Notprogramm. Bitte meine laienhafte Ausdrucksweise entschuldigen, aber ich beschreibe es so, wie ich es verstanden habe.
Ergebnis, ich bin jetzt 30 km mit dem Auto gefahren, war zwischenzeitlich beim KüS (der nur einen verschlissenen Scheibenwischer bemängelte) und werde mein neues Schmuckstück morgen zulassen.
tlov:

