25.07.12, 13:22
Hallo Achim,
soweit ich das nachvollziehen kann wird der Notlauf ausgelöst, sobald die Meldungen im Leerlaufkontaktschalter im Gaspedal sowie der Leerlaufkontaktschalter in der Drosselklappe nicht übereinstimmen.
Wenn man also den Gaszug zu stramm einstellt, bleibt zwar das Gaspedal in der Leerlaufstellung (der Leerlaufkontaktschalter dort signalisiert also Leerlauf), das Gestänge zur Drosselklappe ist dann aber unter ungünstigen Bedingungen bereits so weit betätigt, dass der Kontakt in der DK eben keinen Leerlauf mehr signalisiert. Folge: das Steuergerät ist verwirrt und beschwert sich.
Fazit: der Gaszug muss unbedingt gerade so "schlaff" eingestellt werden, dass im Leerlauf auch wirklich beide Leerlaufkontaktschalter das richtige Signal senden.
Den Sinn des Bowdenzugs zum Getriebe kann ich mir nur (laienhaft) so erklären, dass das Getriebe eine Information über den Beschleunigungswunsch des Fahrers benötigt. Bei schnellem Durchtreten des Gaspedals (ohne Kickdown-Betätigung) schaltet das Getriebe ja viel früher einen Gang zurück, als wenn man das Pedal gemächlich durchdrückt. Diese Information wird über den Bowdenzug im Getriebe vermutlich in einen Steuerdruck konvertiert.
(Man möge mich hier bitte korrigieren, falls ich völlig danebenliege)
Warum die beiden Spitzen genau gegenüber stehen müssen (tuen sie bei mir auch nicht immer...) ist mir allerdings ebenfalls nicht ganz klar.
Gruß
Daniel
soweit ich das nachvollziehen kann wird der Notlauf ausgelöst, sobald die Meldungen im Leerlaufkontaktschalter im Gaspedal sowie der Leerlaufkontaktschalter in der Drosselklappe nicht übereinstimmen.
Wenn man also den Gaszug zu stramm einstellt, bleibt zwar das Gaspedal in der Leerlaufstellung (der Leerlaufkontaktschalter dort signalisiert also Leerlauf), das Gestänge zur Drosselklappe ist dann aber unter ungünstigen Bedingungen bereits so weit betätigt, dass der Kontakt in der DK eben keinen Leerlauf mehr signalisiert. Folge: das Steuergerät ist verwirrt und beschwert sich.
Fazit: der Gaszug muss unbedingt gerade so "schlaff" eingestellt werden, dass im Leerlauf auch wirklich beide Leerlaufkontaktschalter das richtige Signal senden.
Den Sinn des Bowdenzugs zum Getriebe kann ich mir nur (laienhaft) so erklären, dass das Getriebe eine Information über den Beschleunigungswunsch des Fahrers benötigt. Bei schnellem Durchtreten des Gaspedals (ohne Kickdown-Betätigung) schaltet das Getriebe ja viel früher einen Gang zurück, als wenn man das Pedal gemächlich durchdrückt. Diese Information wird über den Bowdenzug im Getriebe vermutlich in einen Steuerdruck konvertiert.
(Man möge mich hier bitte korrigieren, falls ich völlig danebenliege)
Warum die beiden Spitzen genau gegenüber stehen müssen (tuen sie bei mir auch nicht immer...) ist mir allerdings ebenfalls nicht ganz klar.
Gruß
Daniel

