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SL 280, BJ 1995 Ölverlust: Überdruck im Kurbelgehäuse? Ölwannendichtung? Simm hinten?
#1

Liebe Gemeinde,

es ist deprimierend :traurig:.
Etwas Ölverlust war mir zwar schon bekannt durch das Markieren am Garagenboden, doch ich dachte, daß es nur von einer im vorderen Bereich "schwitzenden" Zylinderkopfdichtung käme und hatte die Hoffnung durch Auswahl eines etwas dickeren Öles gemäß 229.1 das Problem besänftigen zu können.
Leider nein, nach Motor-Ölwechsel musste ich feststellen, daß es oben (vor dem Zylinderkopf bei der Abdeckung der Steuerkette zum Motorblock vorn rechts) zwar immer noch leicht schwitzt, aber der größere Verlust im hinteren Bereich am Übergang Ölwanne zu Wandlerglocke auftritt. Bei längerem Motorlauf tropft es auch bei der Öffnung für die Wandlerablasschraube raus. Wenn man den Plastikdeckel in der Ölwanne vor dem Wandler abnimmt ist kein Öl am Wandlerblech etc. zu sehen aber am Boden der Glocke ist es feucht.

Folgende Ursachenvermutungen:
1. Überdruck im Kurbelwellenraum? Wird der nicht über den Bereich der Steuerkette in den Bereich der Ventile und von dort über Ventildeckel in das Ansaugrohr abgeleitet? Falls nicht, kann es sein, daß hier eine Entlüftung verstopft ist?
2. Kurbelwellendichtring hinten? :eek: mir graut bei der Vorstellung....
3. Dichtung Ölwanne zu Motorblock im Bereich der Wandlerglocke u. rechts auch ein Stückchen davor? Kann es sein, daß nur die Ölwannenschrauben nachzuziehen sind? Gibts da irgendein Zeit- oder Kilometerintervall?

4. Noch zu dem schwitzenden Kettengehäusedeckel, von der Dichtung zieht sich das Schwitzen auch ein kurzes Stück nach rechts hinten entlang der Zylinderkopfdichtung. Bei meinem /8 muß man von Zeit zu Zeit die Zylinderkopfschrauben nachziehen, kann das hier eine Ursache sein? Müssen die beim M104 auch nachgezogen werden? Gibts da irgendein Zeit- oder Kilometerintervall?

Bild Steuerkettendeckel Motor vorne oben rechts
[Bild: 2ka3.jpg]

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Bild Öltropfenbildung innerhalb 4min bei laufendem Motor am Übergang Ölwanne zu Wandlerglocke (vorher abgewischt
[Bild: aw9s.jpg]

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Bild schwitzende Nahtstelle Übergang Motorblock/Ölwanne/Wandlerglocke
[Bild: xj3a.jpg]

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Wie würdet ihr vorgehen, welchen Aufwand bedeutet es, ist das für einen Hobbyschrauber bewältigbar?
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#2

Nachdem der Motor immer wieder getropft hat, bin ich bei dem heute durchgeführten Ölwechsel von Mobil 1 ESP 5W-30 auf Castrol Magnatec 10W-40 umgestiegen in der Hoffnung das etwas "dickere" Öl würde zu weniger Ölverlust führen. Hat garnichts gebracht...
Aufgefallen ist mir allerdings, daß nur knapp über 6 L reingepasst haben und der Ölmesstab anfangs noch recht viel altes Öl (schwarz) drauf hatte. Eine Ablasschraube für einen Ölkühler habe ich vergeblich gesucht...
Habe ich da was übersehen?
LG
Sven
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#3

Hallo Sven,

das hinten war bei meinen Autos immer Kurbelwellensimmering.
Beim MB habe ich das noch nicht gemacht, aber bei den meisten Wandler - Automatikgetrieben muss der Wandler vor Ausbau des Getriebes mittels Sicherungsschraube fixiert werden, da ansonsten die Ölpumpe zerstört werden kann.
Wenn Du, wie ich auch, Hobbyschrauber bist, lohnt es sich, einen MB erfahrenen freien Schrauber einzuschalten, der das diverse oder zig mal gemacht hat.
Mietwerkstatt und mit Rep. Handbuch loslegen, kostet bei sowas oft wegen der viel längeren Arbeitszeit genauso viel.
Gibt doch bestimmt bei Dir in der Nähe den einen oder anderen Reihensechser- Kenner, der Dein Auto mal in Augenschein nimmt.
Schrauben nachziehen bring meist wenig, da die Dichtung der Wanne oder des Deckels es in der Regel bei Ölverlust hinter sich hat.
Wieviel Km hat der Motor weg?
Habe bzgl. Simmering mal bei Opel (Rekord Commodore) was richtig heftiges gehabt, der Simmering - dachte ich - wurde immer wieder undicht.....
Von wegen Überdruck etc., bei diesen Motoren hat das hintere Lager abdichtende Funktion, und bei verschlissenen Lagerschalen nützte auch der neue Simmering nichts.....
Denke mal bei MB ist das nicht so, oder erst nach 500000 Km......
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