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M113 Auspuffkrümmer wechseln, bin für Tips dankbar
#1

Hi Leute,

hab nun auch offiziell die Diagnose bekommen, dass bei mir ein Krümmer rasselt.

MB berechnet dafür 40AW und ich würde das gerne selber probieren.

Im WIS hab ich dazu was gefunden wäre aber für weitere Hinweise sehr dankbar. (besser vorher als nachher).

Entgegen dem WIS würde ich nicht den kompletten Auspuff abbauen - das reicht sicher, wenn ich den locker und am Krümmer ab schraube.

Muttern ab - das wird sicher lustig, da hoffe ich, dass nichts abreizt. Ich würde einen Tag vorher alles fein mit Rostlöser einsprühen und dann nochmal bei Demontage.

Die Stehbolzen würde ich gerne erneuern, dazu habe ich aber keine Info gefunden. Diese sind sicher nur in den Motor geschraubt? Also einsprühen und mit Kontermuttern raus drehen? Kann mir jemand Tips dazu geben?
Ich würde diese dann mit Kupferpaste oder Keramikpaste einschmieren.

Soll ich auf der Motorseite die Flächen reinigen? Wäre halt sicher ungünstig wenn mir dabei Dreck in den Motor fällt.


Schonmal besten Dank!


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#2

Hab die OP heute erfolgreich durchgeführt.

Hier ein paar Hinweise:

1. ein bis zwei Tage vorher an die Schrauben Rostlöser sprühen (hab Caramba MoS2 genommen). Klima am besten beim Fahren auf Innenlüftung stellen.

2. warm fahren, einsprühen, auf die Bühne und Flansch zum Kat lösen

3. Muttern unten am Krümmer mit nem 10er Schlüssel lösen

4. oben Motor-Verkleidung ab, Zündspulen raus, Zündkabel raus

5. Hitzeblech gegenüber vom Krümmer demontieren

6. (hab ich erst beim Einbau gemacht) Motor mit Wagenheber etwas anheben, damit man für den Krümmer mehr Platz hat. Ansonsten wirds nichts beim M113 - selbst, wenn man alle Bolzen vorher raus dreht. Das ist sonst wie nen 3D Puzzle ;-)

7. Dichtungen raus, Bolzen raus

8. Flächen reinigen


Zum Entfernen der Bolzen:
Bei mir sind mit dem Lösen der Muttern schon einige Bolzen mitgekommen. Von den 8 Stück ca. 5. Für die restlichen habe ich so einen Schraubbolzenzieher genommen (BGS 1882). Wer sich sowas kaufen will soll lieber einen einstellbaren nehmen. Ansonsten halt M6. Die Bolzen habe ich vorher mit Rostlöser auf Keramikbasis mit Kühleffekt (Liqui Moly 1641) besprüht.

Einen Bolzen habe ich versucht mit dem Schraubbolzenzieher wieder in den Motor zu drehen, Ergebniss: Gewinde Schrott. Die Muttern sollten ja mit 16Nm angezogen werden, also hab ich versucht den Bolzen mit 15Nm rein zu drehen. Ich musste anschließend auf den Bolzen ein neues Gewinde schneiden, 2 Muttern kontern und habe diesen dann zum Glück wieder raus bekommen.

Die anderen Bolzen habe ich einfach mit einer Mutter reingedreht, meistens haben die Bolzen dann drinn gehalten und die Mutter habe ich wieder abschrauben können.

Keramikpaste habe ich nicht an die Bolzen gemacht, ebenfalls auch kein Schraubenfest.


Viel Erfolg bei Nachahmung ;-)
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