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Regulierung einstellen
#1

Guten Morgen. Ich hoffe es kann mir jemand eine Antwort geben.
Es reicht mir nicht, die beiden Züge der Drosselklappe nur nach Plan einzustellen. Ich möchte gerne die genauen Zusammenhänge verstehen. Kann mir jemand genau erklären, wofür der Zug vom Drosselklappengestänge zum Getriebe eigentlich da ist? Bzw. was genau der am Getriebe reguliert und warum der Wagen in den Notlauf geht, wenn er nicht genau eingestellt ist?:frage:
Ich habe Tage gebraucht, um die beiden Züge exakt einzustellen, weil so ein Vollidi...... in der Werkstatt meinte, beide Züge einfach mal stramm zu stellen. Deshalb ging er dauernd wieder in den Notlauf. Die Pfeilstellung alleine einfach nur die Spitzen gegeneinander zu stellen reicht auch nicht. Bei kalter und warmer Maschine verändert sich die Stellung bei mir auch. Bedeutet, wenn bei kaltem Motor die Spitzen gegeneinander stehen, sind sie bei warmen Motort gut 3-4mm auseinander. Ist das normal:frage:
Auf jeden Fall habe ich scheinbar die richtige Stellung wieder gefunden, da der Motor nun nicht mehr in den Notlauf geht. Ich würde aber trotzdem gerne wissen, was man da genau einstellt.:danke:
Gruß
Achim

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Der letzte Wagen ist immer ein Kombi....
ohne SL aber trotzdem Oben ohne mit CLK500 :drool:
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#2

Hallo Achim,

soweit ich das nachvollziehen kann wird der Notlauf ausgelöst, sobald die Meldungen im Leerlaufkontaktschalter im Gaspedal sowie der Leerlaufkontaktschalter in der Drosselklappe nicht übereinstimmen.
Wenn man also den Gaszug zu stramm einstellt, bleibt zwar das Gaspedal in der Leerlaufstellung (der Leerlaufkontaktschalter dort signalisiert also Leerlauf), das Gestänge zur Drosselklappe ist dann aber unter ungünstigen Bedingungen bereits so weit betätigt, dass der Kontakt in der DK eben keinen Leerlauf mehr signalisiert. Folge: das Steuergerät ist verwirrt und beschwert sich.
Fazit: der Gaszug muss unbedingt gerade so "schlaff" eingestellt werden, dass im Leerlauf auch wirklich beide Leerlaufkontaktschalter das richtige Signal senden.

Den Sinn des Bowdenzugs zum Getriebe kann ich mir nur (laienhaft) so erklären, dass das Getriebe eine Information über den Beschleunigungswunsch des Fahrers benötigt. Bei schnellem Durchtreten des Gaspedals (ohne Kickdown-Betätigung) schaltet das Getriebe ja viel früher einen Gang zurück, als wenn man das Pedal gemächlich durchdrückt. Diese Information wird über den Bowdenzug im Getriebe vermutlich in einen Steuerdruck konvertiert.
(Man möge mich hier bitte korrigieren, falls ich völlig danebenliege)
Warum die beiden Spitzen genau gegenüber stehen müssen (tuen sie bei mir auch nicht immer...) ist mir allerdings ebenfalls nicht ganz klar.

Gruß
Daniel
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#3

Hallo Daniel,

das ist doch mal ne Aussage. Vielen Dank. Der Leerlaufkontaktschalter am Gaspedal ist klar, nur wo hat der 600er einen Leerlaufkontaktschalter an der oder den Drosselklappen?:frage:

LG
Achim

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#4

Kartkevin schrieb:...nur wo hat der 600er einen Leerlaufkontaktschalter an der oder den Drosselklappen?:frage:

Das kann ich Dir leider auch nicht sagen. Aber wenn es (beim 600er) keinen dedizierten Leerlaufkontakt in der Drosselklappe gibt, dann sollte das Steuergerät auch über die Abfrage des Sollwert-Potis feststellen können, ob gerade Leerlauf gewünscht wird oder nicht.

Gruß
-Daniel
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#5

bei der KE einspritzung gibt es wohl einen Leerlaufkontaktschalter an der Drosselklappe. Bei der LH scheinbar nicht. Da müsste es wirklich so sein, dass die potenziometer dem Steuergerät mitteilen, wann Leerlaufstellung erreicht ist. Auf jeden Fall muss der Leerlaufkontaktschalter genau dann entlastet sein, wenn die Drosselklappen die Leerlaufstellung erreicht haben. Ansonsten Notlauf! Du hast mir sehr geholfen das einmal zu verstehen. Vielen Dank.:danke:

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